Mittwoch, 10. September 2008

Neues Gesicht

Da ich bald im weit entfernten England sein werde, dachte ich mir, da muss n neues Design her. Hier isset und bald wir auch die Seite selbst wieder neu gefüttert. Spätestens wenn ich mit meiner Hausarbeit fertig bin. Was keine besonders präzise und schon gar nicht vertrauenswürdige Zeitangabe ist. Aber genauer kann ich es leider nicht sagen. Naja, eigentlich doch, denn am 23.9. bin ich schon auf dat Insel und spätestens dann gibts Aufdaten.
Also aufgepasst.
God save the Queen and her funny machine und so.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Ursachen, Wirkungen und die Ironie dabei

Veganer sind gute Menschen. Weil sie keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Weil sie stattdessen ihre Ernährung vor allem auf Gemüse ausrichten. Und natürlich Sojaprodukte. Auch gesundheitsbewusste Menschen vertrauen auf Soja. Weil Sojaprodukte sehr cholesterinarm sind zum Beispiel.
Zusammenfassend isst Soja, wer der Welt oder sich selbst etwas Gutes tun möchte.
Mir war Soja, vor allem in den Formen Tofu und Sojamilch immer sehr suspekt, wer einmal gekostet hat ohne die Welt retten zu wollen oder gesundheitsfanatisch veranlagt zu sein, mag mich vielleicht verstehen. Alle anderen sollten vielleicht an dieser Stelle aufhören zu lesen, wenn sie weiterhin erhobenen Hauptes ihren Mitmenschen ihren Fleischkonsum und die ungesunde Ernährung vorhalten möchten.
Denn eigentlich ist Soja der Teufel. Naja, nicht Soja an sich, aber der Sojaanbau und die Industrie die dahinter steht. Denn die meisten Anbaufelder befinden sich im südamerikanischen Regenwald, genauer gesagt in Brasilien. Dort wird Soja in Massenanbau angepflanzt und natürlich tut man das nicht inmitten der immergrünen Vegetation der Wälder, sondern auf den brandgerodeten Flächen, auf denen sich vorher die immergrüne Vegetation der Wälder befand. Um die riesigen Erntemengen aus dem Regenwald zwecks Weiterverarbeitung auszuführen, werden riesige Straßennetze in die schon seit ewigen Jahren als schützenswert erkannte Natur getrieben. Auch eher schlecht für die Regenwälder ist die Eigenschaft von der Pflanzen, den Boden auszudünnen und so die ohnehin schon dünne Humusschicht sehr schnell unfruchtbar zu machen, was zur Folge hat, dass immer neue Anbauflächen benötigt werden. Die natürlich auch brandgerodet werden, was sich nicht sehr positiv auf die weltweite CO2 - Bilanz auswirkt. Und um den Hasen noch richtig Fett zu machen, vertreibt die Bohnenindustrie ansässigen Kleinbauern, was zu großen sozialen Problemen führt.
"Ha!" , möcht ich da schreien, "ihr Veganer und Vegetarier und ihr Ökofritzen, ich ess wenigstens nur n paar Viecher, aber ihr, ja IHR zerstört den Regenwald und die Ozonschicht und ihr beschleunigt den Treibhauseffekt und ihr macht sowieso schon arme Bauern arbeitslos! Ihr seid böse, BÖSE!" Leider macht der Anteil der Sojaprodukte, die vom Menschen verzehrt werden nur 30% der Gesamtmenge aus. Der Rest wird nämlich dazu verwendet die Tiere zu mästen, die ich verzehre. Verdammt. Anscheinend sind wir doch alle gleich dämlich. Die Einen haben nur ein besseres Gefühl dabei.
Nachzulesen auch hier, hier und hier.

Samstag, 28. Juni 2008

The Brighton Port Authority

Geiles Lied. Bestes Video.

Montag, 28. April 2008

Qualität am Mittag

Ich liebe Punkt Tsswölf!!!!!
Ausriss aus den Kurznews:
"Festgestellt: Schlechte Luft ist schlecht"
"Bürostuhlrennen - Deutsche Meisterschaften"
"Babyschildkröten treten große Reise an"

Ssüssss

Sonntag, 27. April 2008

Sonntag. Gedankengänge.

Obsiegt die totale Faulheit? Oder kann sich meine Motivation, die sich schon seit Äonen irgendwo in den Unweiten meiner Wahrnehmung verborgen hält endlich aus ihrem Schattendasein befreien? Bei diesem Wetter? Wird das schwierig? Will ich das wirklich? Ich liege noch im Bett. Möchte das auch noch ein wenig beibehalten. Aber bei diesem Wetter? Muss Referat machen. Nicht mehr viel. Aber eben etwas. Was schon zu viel ist. Bin ich wirklich so faul? Oder wurde meine Motivation wirklich nur von der Macht meiner Faulheit zerschlagen? Ich glaube Ja. Und hoffe Nein. So komme ich nicht weiter. Am besten ziehe ich erst mal den Rollladen hoch. Und lasse die Sonne rein. Was mir wiederum zu hell ist. Und zu anstrengend, denn ich besitze keine Rollladenfernbedienung. Noch nicht. Falls es das noch nicht gibt, werde ich das erfinden und höllenviel Geld damit verdienen. Dann bedarf ich auch nicht mehr meiner Motivation. Gibts aber leider schon. Ein Teil von mir ist schlauer als der Andere und fährt mir dauernd über meinen gedanklichen Mund. Wär allerdings nicht schlecht wenn er das öfter tun würde. Weil mein anderer Teil echt dämlich sein kann. Das nervt. Genau wie die Tatsache, dass ich üblen Hunger verspüre, das Bedürfnis im Bett bleiben zu müssen aber größer ist. Zwickmühle hiess das in dem Spiel, in dem ich früher immer gegen meine Großmutter verloren habe. Kann jetzt auch ein schlechter Vergleich gewesen sein, ich momentan aber nicht beachten, weil mein Gehirn gerade zu viel auf einmal macht. Denken. Ein bisschen. Abschweifen. Schon eher. Existieren ohne Berechtigung. Exakt. Genauer zu beschreiben dürfte dies keinem Menschen gelingen. Cut your IQ in the half and double it. Die Hälfte von Null ist Null. Grundschulpädagogik. Gibt es in Trier nicht, weswegen sehr viel weniger weibliche Wesen hier studieren, als das der Fall wäre wenn Grundschulpädagogik hier angeboten werden würde. Noch etwas was ich erledigen muss, Grundschulpädagogik hier einführen. Wobei wir wieder bei der Faulheit wären. Wieso sag ich wir? Verdammte Blogrhetorik. Zum Teufel damit. Meine Fingerspitzen werden langsam ebenfalls lustlos und gleichen sich damit dem Rest meines Körpers an. Langsam aber stetig verstärkt sich gerade das Hungergefühl. Ein anderer Drang ist auch stark, aber dahin gehend werde ich mich jetzt nich in Einzelheiten verlieren, sonst werde ich noch verklagt oder so was. Ich mag die Staatsgewalt nicht. Die ist so repressiv. Keine Macht für Niemand. Oh Gott nein, Hippies mag ich noch weniger. Hippies sind die Hitlers der Nachkriegszeit. Autonome die Stalins. Neonazis die.... Ich hasse ziemlich viele Menschen. Oder besser gesagt Menschenschläge. Jeder der sich nach irgendetwas richtet zum Beispiel. Zu doof zum selber denken. Macht mich das zum Misanthropen? Von mir aus. Nicht die schlechteste Schublade in die man gesteckt werden kann. Diejenige, auf der Hippie steht wäre der schlechtere Treffer.
Essen. Jetzt. Sonst Tod.

Erstmal Lustig

Die Schlagzeile: "ICE rast in Schafherde, 3 Menschen schwer verletzt" ist erstmal lustig oder? Also ich find schon. Nachdenken oder Artikel lesen verboten.

Trends

Nummer eins Anmache momentan: "Hey na du ich kenn dich aus StudiVZ." Kommt krass natürlich rüber und hört sich auch garnich nach Stalking an. Den hat wirklich Jemand gebracht. Nicht ich. Aber danke für die Blumen.

Sonntag, 6. April 2008

Aprilscherz

Ich werde von Sonnenschein geweckt. Das passiert im Moment, weil meine Vermietung immer noch nicht den Arsch bewegt hat um jemanden für meinen Rollladen zu schicken. Worum es aber garnicht geht, denn der springende Punkt war der Sonnenschein in Verbindung mit einem beginnenden Sonntagmittag. Ich werde also von Sonnenschein geweckt und spiele schon verschiedene Freizeitbeschäftigungen durch. Ich grübele darüber, wo ich Sonntags denn Grillfleisch auftreiben könnte, noch dazu in der Vorsaison und begebe mich aufgrund stärker werdenen Harndrangs ins Badezimmer. Ich beginne mich damit abzufinden, dass an den Tankstellen der Fleischverkauf wohl noch nicht gestartet worden ist, verrichte mein Geschäft, putze meine Zähne und gehe zurück in mein Zimmer um mich anzuziehen. Ich kucke aus dem Fenster und es hagelt. Ich beschliesse, im Haus bleiben und mache mir in der Küche Fertignudeln.
Danke Zufall. Danke dafür, dass ich mein Leben in den Mittelbreiten Europas leben darf.

Freitag, 21. März 2008

Auf Schienen

Ich laufe, meine Schuhe bewegen sich über den von nächtlichen Schauern noch etwas nassen Asphalt. Der Asphalt auf dem Bahnhofsvorplatz ist ziemlich alt und vom Wetter und der starken Beanspruchung aufgesprungen. Ich hebe meinen Kopf und bemerke die Menschen um mich herum, beobachte sie. Jeder von ihnen läuft zielstrebig irgendwo hin. In den Bahnhof, aus dem Bahnhof, am Bahnhof vorbei. Immer darauf bedacht, so wenig Umweg wie möglich in Kauf zu nehmen. Von A nach B, schnellstmöglich. Irgendwie ist das Leben doch wie die verdammte Bahn. Niemand mag sie, aber anscheinend lebt jeder nach seinem eigenen beschissenen Fahrplan. Auf Schienen bewegt man sich vom Anfang zum Ende. Und wieder zurück, immer und immer wieder, Startbahnhof, Endstation. Links und rechts der Strecke meist wüste Trostlosigkeit. Ausrangierte Bahnhöfe, hässliche Gebäude, verschmutzte Schienen, alte Waggons, längst vergessen und vom normalen Betrieb ausgeschlossen. Graffitis, meistens dilettantisch, zieren die meisten davon. Wenn man Glück hat befindet sich wenig davon auf der Strecke. Hat man meistens jedoch nicht. Manche rasen mit beinahe wahnsinniger Geschwindigkeit, andere bummeln gemächlich vor sich hin. Die Raser legen weitere Strecken zurück, halten aber weniger oft an, immer im Stress. Die Bummelnden haben immer Zeit. Und halten meist länger. Live fast die young? Oder doch lieber schön spiessig? Jeder wie er will. Verspätungen inbegriffen. Nichts läuft glatt, nie, wie auch? Wo Betrieb herrscht, fallen Späne oder so ähnlich. An den meisten Bahnhöfen lässt man etwas zurück und nimmt etwas mit. An manchen hält man und es passiert nichts. An manchen fährt man vorbei, meist an den Ausrangierten. Die meisten Bahnhöfe sind fast ebenso hässlich wie der Rest der Strecke. Es gibt auch Ausnahmen, doch die bestätigen die Regel nur sehr selten. So fährt man Zeit seiner Betriebsdauer hin und her und her und hin. Wer von seinen Schienen springt, wird zurückgewuchtet. Immer und immer wieder. Sind wir der Zug oder der Zugführer? Oder einfach nur ein Passagier der nicht ausssteigt? Philosophischer Mist, nichts-sagendender Unsinn.
Wie fast jeder hasse auch ich die Bahn. Kapitalistisches Pack. Unzuverlässig noch dazu. „Bitte beachten sie, wegen einer falschen Weichenstellung hat unser Zug momentan eine Verspätung von etwa 15 Minuten. Wir bitte sie um Verständnis.“ Ich glaub denen geht’s zu gut. 15 Minuten, wegen euch Pissern verpass ich meinen Anschlusszug. Ganz abgesehen vom Prinzip. Jetzt bin ich noch eine geschlagene Stunde später zuhause. Drei Stunden unterwegs auf einer Strecke die man, wenn man rast, mit dem Auto in Einer zurücklegen kann. Scheiss Bahn, scheiss Beitrag, scheiss Tag.

Donnerstag, 6. März 2008

Studentisches Utopia

Zu viele Wörter für die Hauptseite. Aber trotzdem toll, deswegen HIER verlinkt. Lies das, Adolf Hitler.

Abroad

...and England belongs to me.

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